Was ist Hanföl?
Das aus den Samen der Hanfpflanze gepresste Öl hat zahlreiche Vorteile für deine Gesundheit zu bieten.
Zudem verfügt Hanföl über ein außergewöhnliches Aroma, weshalb du es besonders für Salate, selbstgemachten Teig und andere kulinarische Delikatessen verwenden kannst.
Rezepte mit Hanföl
Wenn du gesund und lecker zugleich kochen willst, solltest du Hanföl unbedingt eine Chance geben. Ganz egal ob als Salatdressing, zum Verfeinern diverser Speisen oder als Ergänzung zu deinem Protein Shake, Hanföl ist eines der wertvollsten und gesündesten Pflanzenöle, die es gibt.
Hanföl im Salatdressing:
Mische oder ersetze dein Olivenöl einfach mit Hanföl. Der nussige Geschmack passt perfekt zu fast allen Salaten.
Veganes Basilikum & Hanf Pesto
Veganes Pesto schnell, gesund, lecker und selbst zubereitet- auch du wirst es lieben.
Zutaten:
- 50ml Hanföl
- 100g geschälte Hanfsamen
- 100g Basilikum
- 2 EL Hefeflocken
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zitrone
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Einfach alle Zutaten fein pürieren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken- fertig! Überzeug dich selbst davon, wie schnell und lecker Hanf sein kann.
Diese und weitere, leckere Hanfrezepte sind also eine Bereicherung für deine gesunde Küche. Auch zum Einlegen von Knoblauch, Chilis sowie als Basis für feinstes Gewürzöl ist das leicht nussig schmeckende Hanfsamenöl einfach unschlagbar. Hierbei machen sich schon seine hervorragenden Eigenschaften als sogenanntes Trägeröl bemerkbar. Denn das kaltgepresste Öl aus den Samen der Hanfpflanze ist nicht nur in Küche und Bad vielseitig einsetzbar.
Hanfsamenöl und sein Fettsäureprofil
Hanfsamen sind reich an wertvollen Fetten, wichtigen Proteinen und anderen gesunden Inhaltsstoffen. Vor allem das Verhältnis zwischen den reichlich vorhandenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist im Hanfsamenöl nahezu ideal. Denn dieses Verhältnis beträgt 3:1, womit das Öl auch einen gesundheitlichen Vorteil zu bieten hat. Bis zu 80% besteht Hanfsamenöl aus Omega-Fettsäuren und ist daher eines der gesündesten Speiseöle überhaupt. Du findest im Hanfsamenöl also ein beeindruckendes Fettsäureprofil:
- Omega-6-Fettsäuren in Form von Linol- und Gamma-Linolensäure
- Omega-3-Fettsäure in Form von Alpha-Linolensäure
- einfach ungesättigte Fette bzw. Ölsäuren sowie
- Spuren von gesättigten Fettsäuren
Für was ist Hanföl gut?
Eine der meistgestellten Fragen zum Thema Hanfsamenöl ist: Wie gesund ist Hanföl? Allein hierüber ließe sich wohl schon ein Buch füllen. Denn bereits das optimale Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 bietet dir jede Menge gesundheitlicher Vorteile.
Omega 3
- wirkt entzündungshemmend,
- übt einen positiven Einfluss auf deinen Cholesterinspiegel und Hormonhaushalt aus,
- hat eine anregende Wirkung auf deinen Stoffwechsel,
- fördert eine erhöhte Sauerstoffaufnahme und
- hilft deinen Organismus dabei, überschüssige Fettablagerungen abzubauen
Daneben scheinen Omega-3-Fettsäuren in der ernährungsabhängigen Krebsvorsorge und für die Gesundheit des Gehirns eine Rolle zu spielen. Ebenso wird eine allgemein förderliche Wirkung auf das Immunsystem angenommen. Auch in einem Hanföl mit CBD sind diese wertvollen Omega-3-Fettsäuren enthalten.
Richtige Dosierung von Hanföl
Wie bei allen anderen Stoffen, gilt auch hier, dass jeder Körper individuell ist und individuell auf Nahrungszusätze und Nahrungsergänzungsmittel reagiert. Grundsätzlich ist es daher ratsam, mit einer geringeren Dosierung anzusetzen und diese bei guter Verträglichkeit zu steigern. Eine tägliche Menge von einem Teelöffel, kann herangezogen werden, um die Wirkung und Verträglichkeit zu testen. Bei guter Verträglichkeit kann die Menge erhöht werden, wohingegen bei Unverträglichkeit dazu geraten wird, die Einnahme umgehend auszusetzen. Anhand individueller Erfahrungswerte raten viele KonsumentInnen dazu, Hanföl kurz vor-, nach-, oder in Kombination mit einer Mahlzeit (beispielsweise als Salatöl) einzunehmen.
Obwohl keine Nebenwirkungen im direkten Zusammenhang zu Hanföl stehen, kann wie bei allen neuen Produkten, nicht ausgeschlossen werden, dass der Körper auf die unbekannten Inhaltsstoffe mit beispielsweise Hautrötungen oder Magenproblemen reagiert.
Hanföl mit CBD
Ein wichtiges Cannabinoid der Hanfpflanze ist das CBD. Es wird mittels unterschiedlicher Verfahren aus der Hanfpflanze bzw. ihren Blüten extrahiert. Das Endprodukt – ein fett- und alkohollöslicher CBD-Extrakt wird anschließend in einem sogenannten Trägeröl gelöst. Je nach Konzentration entsteht so ein CBD-Öl mit mehr oder weniger Cannabidiol. Als Trägeröl erhöht das Öl der Hanfsamen die Bioverfügbarkeit wichtiger Inhaltstoffe wie beispielsweise des CBDs. Da sowohl die fetten Samen als auch der CBD-Extrakt zur Hanfpflanze gehören, schließt sich hier ein wichtiger Kreislauf. In der Cannabisforschung gibt es den Begriff des „Entourage-Effektes“ und der „synergistischen“ Wirkweise. Beides besagt, dass die verschiedenen Bestandteile der Hanfpflanze miteinander agieren und eine ganzheitliche Einheit darstellen. Auch der Mensch ist ja ein Ganzes und nicht eine bloße Ansammlung unterschiedlicher Organe. Daher bietet sich ein Hanföl auch als idealer Träger für hochwertige Vollspektrum CBD-Extrakte an.
Typische Anwendungsgebiete von Hanföl mit CBD
CBD-Öl kannst du also recht vielseitig einsetzen. In der Medizin wird CBD ebenfalls aus den unterschiedlichsten Gründen eingesetzt. Da der Medizinalhanf auch THC enthält, wird er krebskranken Patienten vor allem auch natürliches Analgetikum (Schmerzmittel) verschrieben. Meist müssen die Betroffenen aber selbst danach fragen, bevor sie THC-reiche Blüten oder Tropfen auf Rezept erhalten. Patienten, die unter Multipler Sklerose leiden, profitieren ebenfalls von hoch dosiertem CBD. Hier kommt die entkrampfende Wirkung von CBD zur Geltung. Bekannt geworden ist CBD ebenfalls als Medikament für Kinder und Jugendliche, die unter juvenilen Formen von schwerer Epilepsie leiden. Auch hier muss das entsprechende Präparat unter ärztlicher Aufsicht verwendet und vom behandelnden Arzt verschrieben werden. Das niedrig dosierte CBD-Öl aus dem Nutzhanf, welches weniger als 0,2% Tetrahydrocannabinol enthält, ist wiederum rezeptfrei erhältlich. Doch auch für dieses Hanföl mit CBD sind etliche Anwendungsgebiete bekannt. Überzeugte Anwender empfehlen die Einnahme vor allem bei folgenden Beschwerden:
Bei Kopf- und Menstruationsschmerzen
Sowohl die entkrampfenden als auch die schmerzlindernden Eigenschaften sollen helfen, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden zu lindern.
(Über)Ängste
Wenn Du unter regelrechten Panikattacken oder einer Angststörung leidest, solltest du selbstverständlich mit deinem Arzt darüber reden. Bei leichten Ängsten sollen Anwender jedoch schon mit CBD gute Erfolge erzielt haben.
Schlafstörungen
CBD soll sich auf Körper, Geist und Seele entspannend auswirken. Bei Ein- und Durchschlafproblemen leichterer Natur kannst du es daher einmal mit einem CBD-Öl versuchen, bevor du zu chemisch-pharmazeutischen Alternativen greifst.
Hautprobleme
Juckreiz und Akne scheinen ebenfalls gut auf CBD anzusprechen. Sowohl eine übermäßige Talgproduktion als auch Juckreiz sollen Studien zufolge durch das Cannabinoid der Hanfpflanze eingedämmt werden können.
Haare & Kopfhaut
Dank seiner reichhaltigen Zusammensetzung und dem hohen Anteil an verschiedenen Fettsäuren, verleiht Hanföl den Haaren neuen Glanz und pflegt die Kopfhaut. Vor allem bei trockener Kopfhaut, brüchigem Haar oder Spliss, eignet sich Hanföl besonders, da es dabei helfen kann Juckreiz zu lindern, Schuppen zu beseitigen und Haare sowie Kopfhaut geschmeidig macht. Dabei kann das reine Hanföl als Haarkur, direkt auf die Kopfhaut und die Haarspitzen aufgetragen und einmassiert werden. Nach etwa 30 Minuten einfach gut ausspülen und fertig ist die natürliche Haarkur.
Chronische Entzündungen
Chronische Entzündungen sind oftmals die Ursache für schwerwiegende Erkrankungen. Je früher du also etwas gegen solche Entzündungsherde unternimmst, desto besser. Neben dem CBD spielt natürlich auch deine Ernährung eine große Rolle. Denn diese kann entweder Entzündungen fördern oder aber hemmen. Hier kommt wieder das gesunde Hanföl mit ins Spiel, denn dieses weist zahlreiche entzündungshemmende Inhaltsstoffe auf. Du bist, was du isst – so lautet ein Spruch aus der Volksheilkunde. Tatsächlich baut sich dein Körper aus dem, was du zu dir nimmst, ständig selbst wieder neu auf.
Tier und Fellpflege
Auch bei Tieren hat sich der Einsatz von Hanföl und CBD bereits lange bewährt und weist ähnliche positive Wirkungen, wie bei Menschen auf. Bestandteile wie Alpha- und Gamma-Linolensäure können vom Körper nicht selbst produziert werden und müssen daher über die Nahrung aufgenommen werden. Diese Bestandteile stärken viele Körperfunktionen und können vor allem älteren Hunden, die aufgrund von Alterserscheinungen an Antriebslosigkeit leiden, wieder zu mehr Vitalität und Lebensfreude helfen. Ebenso wirkt sich reines Hanföl positiv auf das Fell und die Fellpflege von Tieren aus. Hierbei kann CBD entweder unters Futter gemischt werden, oder als Hanföl direkt aufs Fell des Tieres aufgetragen werden.
Dosierung Hanföl bei Hunden:
Vor allem bei Hunden, kann die richtige Dosierung nicht pauschaliert werden, da es abhängig von der Größe des Hundes ist. Bis die gute Verträglichkeit von Hanföl beim eigenen Hund nicht sichergestellt ist, sollte man Hanföl nur einmal per Woche verabreichen und kann dabei folgende Faustregel beachten:
Kleiner Hund – 2,5ml – 5ml (entspricht einem halben bis ganzen Teelöffel)
Mittelgroßer Hund 5ml – 10ml (ein bis zwei Teelöffel)
Großer Hund 10ml – 15ml (zwei bis drei Teelöffel)
(Die Angaben sind reine Richtwerte und kein medizinischer Rat)
Häufige Fragen:
1. Was ist CBD Hanföl und wann tritt eine Wirkung ein?
CBD-Öl ist ein in Hanfsamenöl gelöster CBD-Extrakt, der tropfenweise eingenommen werden kann. Der Extrakt für ein Vollspektrum CBD-Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze hergestellt. Hier muss jedoch zwischen dem stark THC-haltigen Medizinalhanf und dem Nutzhanf unterschieden werden. Letzter enthält von Natur aus weniger als 0,2% Tetrahydrocannabinol (THC) und besitzt daher keine stark psychoaktive Wirkung. Doch auch das nicht berauschende CBD hat einen Einfluss auf das körperliche und geistig-seelische Wohlbefinden. Während Produkte aus dem Medizinalhanf lediglich auf Rezept erhältlich sind, kann ein CBD-Öl aus dem Nutzhanf rezeptfrei erworben werden. Bei einem rein pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel ist jedoch nicht mit einer sofortigen Wirkung zu rechnen. CBD-Öl wird daher meist regelmäßig über einen längeren Zeitraum von mindestens 30 Tagen eingenommen.
2. Was bewirkt Hanföl mit CBD?
Ein Hanföl wird aus den CBD-freien Samen der Pflanzen hergestellt wird. Daher hat kein reines Hanföl eine Wirkung, die mit einem CBD-Öl vergleichbar wäre. Doch sowohl als Speiseöl als auch für deine Hautpflege kann dir dieses Öl wertvolle Dienste erweisen.
Die Hanfpflanze enthält unter anderem jedoch auch sogenannte Phytocannabinoide, darunter das bekannte CBD.
Dieses ist für seine entkrampfende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung bekannt, die in zahlreichen Studien bereit hinreichend belegt wurde.
Auch im Organismus vieler Säugetiere – nicht nur beim Menschen – werden Cannabinoide produziert. So besitzt der Mensch ein komplexes System aus unterschiedlichen Rezeptoren, an die die körpereigenen Cannabinoide sowie Cannabinoide der Hanfpflanze binden können. Dieses sogenannte Endocannabinoidsystem (körpereigene Cannabinoidsystem) interagiert mit etlichen anderen Organsystemen. Die Ausschüttung von Hormonen, Neurotransmittern und anderen Botenstoffen wird also ebenfalls durch das Endocannabinoidsystem mit beeinflusst. Vor allem das Schlafverhalten, der Appetit und die Stimmung unterliegen dem Einfluss der Cannabinoide. Da jedoch auch das CBD im CBD-Hanföl an diese Rezeptoren binden kann, wirkt sich auch dieses positiv auf das Wohlbefinden des Menschen und anderer Säugetiere aus. In einem CBD-Öl auf Hanföl-Basis kommen also weniger die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Hanfsamenöls zum Tragen. Vielmehr beruht die Wirkung auf dem darin enthaltenen CBD-Extrakt.
3. Was ist der Unterschied zwischen Hanföl mit CBD und dem Speise-Hanföl?
Sowohl CBD-Öl als auch Hanfsamenöl werden aus der Hanfpflanze hergestellt. Bei einem CBD-Öl handelt es sich um einen in Öl gelösten CBD-Extrakt aus den Blättern und Blüten der Pflanze. Als Trägeröl wiederum kann ein Hanföl auch in einem CBD-Öl Verwendung finden. Das Hanf(samen)öl selbst wird aus den fetthaltigen Samen der Pflanze gepresst. Diese enthalten zwar keine Cannabinoide, weisen aber dafür jede Menge andere wertvolle Inhaltsstoffe auf. Ein mittels Kaltpressung hergestelltes Öl aus Hanfsamen enthält gesunde Omega-Fettsäuren, Proteine, Vitamine und andere Nähr- und Vitalstoffe. Während du CBD-Öl tropfenweise als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen kannst, kannst du das Hanföl ohne CBD großzügig für deine Salate und kalte Küche verwenden.
Fazit
CBD-Öl und auch das Öl aus den Hanfsamen sind Natur-Produkte aus der Hanfpflanze. Beide haben also trotz ihrer unterschiedlichen Einsatzbereiche sogar Gemeinsamkeiten und wirken sich positiv auf dein Wohlbefinden aus. Und beide finden in einem hochwertigen CBD-Öl mit Hanföl als Trägeröl auch wieder zusammen. Vorbild für diese neue Einheit ist stets die ganze Pflanze. In deren Samen und ihrem Öl kannst du das Potenzial der ganzen Pflanze, wenn auch ohne Cannabinoide, wiederfinden.
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